BTL SUPER INDUCTIVE SYSTEM
Das BTL-6000 Super Inductive System ist ein nicht-invasives Therapiegerät. Das Gerät erzeugt ein elektromagnetisches Feld, das die Gewebe des menschlichen Körpers beeinflusst.
Hauptsächlich werden das Muskel- und das Nervengewebe beeinflusst. Zu den Wechselwirkungen mit dem Gewebe gehören Muskelkontraktionen, die Depolarisation von Nervenzellen und die Beeinflussung des Blutkreislaufsystems.
Das BTL-6000 Super Inductive System kann zur Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen des Bewegungsapparates und Nervensystems sowie des Weichgewebes, z. B. bei Muskel- und Gelenkschmerzen, verwendet werden.
FUNKTIONEN UND VORTEILE
- Frequenz bis zu 150 Hz
- Patentierte Applikatortechnologie
- Monitor zur Überwachung der Impulsqualität
- QUICK-Protokolle
- Patienten-Datenbank
- Voreingestellte Protokolle und therapeutische Enzyklopädien
- Variabler Sechs-Gelenkarm
MEDIZINISCHER HINTERGRUND
FREQUENZSPEZIFISCHES SCHMERZMANAGEMENT
Aufgrund der großen Auswahl an Frequenzbereichen ist das BTL Super Inductive System für alle Stufen von Schmerzzuständen anwendbar.
Das Schmerzmanagement basiert auf drei unterschiedlichen Theorien, die ein jeweils anderes Frequenzspektrum haben.
Daher führt die SIS-Therapie zu einer sofortigen Besserung aller Schmerzstufen, ob chronisch oder akut.
Verteilung des Induktionsfeldes
Das vom Super Inductive System Applikator emittierte elektromagnetische Feld gewährleistet eine präzise Therapieausrichtung auf Bereiche die tief im Gewebe lokalisiert werden und liefert Intensitäten von bis zu 2,5 T.
THERAPEUTISCHE WIRKUNGEN
Gelenkmobilisation
Durch sich wiederholende Kontraktionen der Muskeln, die die Gelenkkapsel umgeben, wird eine Gelenkmobilisation erzielt. Die wiederholten Kontraktionen ersetzen die manuelle Gelenkmobilisation und führen zur Wiederherstellung des Gelenkspiels.
Frakturheiliung
Das hochintensive Magnetfeld fördert die Durchblutung im betroffenen Bereich und unterstützt die Bildung des Gefäß- und Knorpelkallus, wodurch eine zunehmende Mineralisierung des Knorpelgewebes und Umgestaltung des Knochens erreicht wird.
Myostimulation
Die Wechselwirkung des Magnetfelds innerhalb des neuromuskulären Gewebes führt zu einer Depolarisation der Nerven und zu Muskelkontraktionen. In Abhängigkeit von der ausgewählten Stimulationsfrequenz kann eine Fazilitation oder Stärkung des Muskels erreicht werden.
Reduzierung der Spastizität
Durch Beeinflussung der Steuerung des Muskeltonus auf Rückenmarksebene wird einem erhöhten Muskeltonus entgegengewirkt. Dieser Mechanismus wird zur Behandlung von zentralmotorischen Störungen eingesetzt, bei denen eine Spastizität auftritt.
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